Ist der Layer für die Markierungspunkte bei Programmstart nicht sichtbar (ausgeschaltet oder gefroren), wird er bleibend eingeschaltet bzw. getaut.

Ist ein Punktstil eingestellt, bei dem die Markierungspunkte nicht sichtbar sind, wird der Punktstil bleibend verändert.

Lücken werden wie folgt berücksichtigt:

Anschlusselemente, die unter Berücksichtigung der Anschlusstoleranz gefunden werden, gelten grundsätzlich als lückenlos.

Bei Überschreitung der Anschlusstoleranz erfolgt eine Abfrage, ob die Lücke bei der Messung berücksichtigt werden soll.

Die unberücksichtigten Lücken werden aufsummiert; überschreitet am Ende der Messung die Summe der unberücksichtigten Lücken ein Promille der gesamten Messstrecke, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben.

Sind durch partielles Öffnen bzw. Laden nur einzelne Objekte einer abzumessenden Strecke geladen,  werden nur die geladenen Objekte in die Distanzermittlung einbezogen!

 

Bei der Anwendung der Funktion im ProSig-Kabeltrassenplan sind folgende Besonderheiten zu berücksichtigen:

Die Messung erfolgt grundsätzlich auf den programmtechnischen Mittelachsen von Kabel-, Rohr- und Erdkabeltrassen. Es ist daher zu empfehlen, die Layer der Mittelachsen vor Aufruf der Funktion sichtbar zu schalten.

Die rechnerischen Längen von Betonteilen werden aus der Bauteildatei 'MMLÄNGE' ausgelesen.

Anschlüsse an Betonteile sind immer auszuwählen; eine automatische Suche wird nicht durchgeführt - es erfolgt keine Lückenberechnung, wenn das gewählte Objekt nicht direkt an das Betonteil anschließt.

 

Bei der Anwendung der Funktion in externen Referenzen sind folgende Besonderheiten zu berücksichtigen:

In externen Referenzen können Anschlüsse nicht automatisch gefunden werden, sondern müssen immer gepickt werden.

Es ist zu empfehlen, die Layer der Schraffuren von Weichen und Kreuzungen auszuschalten.