Die Einstellungen zur Attributbehandlung gelten für die Wahl der ein-/auszubauenden Objekte, bzw. das Rückgängigmachen des Ein-/Ausbaus von schon ein-/ausgebauten Objekten.

 
ATTRIBUTE AUF NICHT SICHTBAREN LAYERN MARKIEREN

In ProSig werden für verschiedene Maßstabsdarstellungen der Zeichnung oft Attribute mehrfach vorgehalten und belegt. Je nach Layerkonfiguration ist i.d.R. nur eines dieser Attribute sichtbar, die Layer der inhaltsgleichen Attribute für andere Maßstabsdarstellungen sind dann ausgeschaltet oder gefroren. Ist das Feld ATTRIBUTE AUF NICHT SICHTBAREN LAYERN MARKIEREN aktiviert, so werden bei der Wahl eines sichtbaren Attributes die nicht sichtbaren automatisch mitbehandelt.

Wird ein Attribut, das auf Layer '0' liegt, zum Ein-/Ausbau markiert, so wird es nicht auf 'En_0' bzw. 'An_0' ein-/ausgebaut, sondern auf 'En_Hauptelementlayer' bzw. 'An_Hauptelementlayer'.

Man kann zwar ein einzelnes Attribut ein-/ausbauen (also ohne den zum Attribut gehörigen Block ein-/ausgebaut zu haben), aber es ist hingegen nicht möglich, dieses Attribut in eine entsprechende Ein-/Ausbaudatei zu schreiben, da ein Attribut in AutoCAD ohne den Block, zu dem es gehört, kein eigenständiges Objekt ist.

Um ein einzeln ein-/ausgebautes Attribut in eine Ein-/Ausbaudatei zu schreiben, wird es mit der Funktion ATT2TEXT (bzw. im Menü unter Attribute/Texte, Attribut <-> Text) in einen Text umgewandelt, der dann wiederum einzeln in eine Ein-/Ausbaudatei geschrieben werden kann. Dieser Vorgang ist natürlich auch umkehrbar, d.h. er kann mit ATT2TEXT wieder rückgängig gemacht werden.