Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene, alternative Vorgehensweisen, Bauzustände in einem CAD Projekt abzubilden:
Verfahren 1:
Es wird empfohlen, die Kennzeichnung von Bauzuständen während der Planung eines Bauzustandes nur durch Markieren der Elemente, also ohne die Verwendung externer Referenzen, durchzuführen, da hierdurch die Konsistenz der grafischen Gruppen garantiert erhalten bleibt.
Damit verbleiben alle Bauzustände in einer Zeichnung. Um einzelne Bauzustände anzuzeigen, und gegebenenfalls anschließend zu plotten, wird die Funktion BAUZUSTÄNDE ANZEIGEN benutzt.
Verfahren 2:
Erst wenn die Planung eines Bauzustandes (voraussichtlich) abgeschlossen ist, und für den Fall dass es sich um große Zeichnungen handelt, sollten Ein- und Ausbauzeichnungen erstellt werden. Die einzelnen Bauzustände sind dann nicht mehr in einer Zeichnung vorhanden, sondern auf einzelne Bauzustandszeichnungen verteilt. Soll ein einzelner Bauzustand gezeigt oder geplottet werden, wird die entsprechende separate Bauzustandszeichnung geöffnet.
Beim Wechsel des Bauzustandes (z.B. für die Planung eines nächsthöheren Bauzustandes) sollte die Zuordnung zur Ein- und Ausbauzeichnung gelöst, und die Einbauzeichnung als Block eingefügt werden.
Hinweis: Dieses Verfahren sollte KEINESFALLS in ProSig-Projekten zur Anwendung kommen.
Für beide Verfahrensweisen gilt:
Für den Fall, dass nachträgliche Änderungen notwendig sind, sollte der Ein- bzw. Ausbau rückgängig gemacht werden.