Die realen Plotrahmen und Beschriftungsfelder werden im Layoutbereich eingefügt, die Plotausschnitte des Modellbereichs entsprechen nach dem Einfügen der dazugehörigen Ansichtsfenster und nach erfolgtem Abgleich den Ansichtsfenstern im Layoutbereich. Änderungen in der Originalzeichnung werden in den Plotvorlagen automatisch nachgeführt.

Bei jeglicher Art von Manipulationen wie z.B. Verschieben der Plotvorlage sind alle relevanten Layer einzuschalten. Wichtig ist, dass alle Bestandteile der Plotvorlage (realer Plotrahmen, Beschriftungsfeld, Layoutbereichs-Ansichtsfenster) gemeinsam verschoben werden.

Ein nachträgliches Verschieben von Plotvorlagen im Layoutbereich kann über den ProSig-Befehl DIENSTFUNKTIONEN / OBJEKTE SCHIEBEN (GG) bzw. GGSCHIEB realisiert werden. Der virtuelle Plotrahmen und sein Beschreibungstext bilden eine Grafische Gruppe. Das Drehen von Plotvorlagen im Layoutbereich ist möglich. Anschließend ist aber ein Abgleich notwendig.

Durch die AutoCAD-Systemvariable 'MAXACTVP' wird die maximale Anzahl der gleichzeitig darstellbaren Ansichtsfenster gesetzt. Der maximal einstellbare Wert von 'MAXACTVP' liegt bei 64. Da für jede Plotvorlage ein Ansichtsfenster angelegt wird, kann es vorkommen, dass nach der Erstellung mehrerer Plotvorlagen einige Plotausschnitte nicht mehr sichtbar sind. Es handelt sich hierbei jedoch nur um ein Problem der Bildschirmdarstellung; der entsprechende Ausschnitt kann unabhängig von der Bildschirmdarstellung geplottet werden (er erscheint auch wie gewohnt in der Plot-Vorschau).

Um die Regenerierungszeit bei mehreren bereits vorhandenen Plotvorlagen zu verringern, können die gewählten Ansichtsfenster im Layoutbereich durch den AutoCAD-Standardbefehl 'MANSFEN' mit dem Parameter 'AUS' ausgeschaltet werden.