Die Funktionen zur erweiterten Planungsunterstützung (EPU) basieren auf einem Datenmodell, in dem alle sicherungstechnisch relevanten Elemente eindeutig der Gleistopologie zugeordnet sind.
ProSig stellt Funktionen bereit, Gleislagen unterschiedlichsten Ursprungs aufzubereiten, um daraus eine valide Topologie zu erstellen.
Um die Topologie erstellen zu können, wird an die Genauigkeit der Gleislage eine wesentlich höhere Anforderung gestellt, als es in früheren ProSig-Versionen der Fall war:
•Aneinander anschließende Gleiselemente dürfen keine Lücken oder Überlappungen aufweisen.
•An Weichenanfängen sind alle Gleiselemente aufgebrochen.
•An Weichenanfängen treffen exakt drei Gleiselemente aufeinander.
Eine valide Topologie ist Voraussetzung für die Anwendung der EPU-Funktionen.
Sind im Projektverlauf Änderungen an der Gleislage erforderlich, können
•neue Trassierungsdaten, z. B. aus GND-Dateien oder PlanPro-Dateien, importiert und anschließend behandelt werden.
•die vorhandenen GEO Kanten im gewünschten Bauzustand in Linien, Bögen und Polylinien umgewandelt und manuell bearbeitet werden.
Das Erstellen der Topologie umfasst folgende Schritte: