Beim Erstellen von Ein- bzw. Ausbaubauzeichnungen aus markierten Elementen, die nicht Bestandteil grafischer Gruppen sind, sowie beim Ein- bzw. Ausbau kompletter grafischer Gruppen (z.B. ganzes Signal mit Mast, Schirm und Zusatzanzeigern) treten keine Informationsverluste auf. Werden jedoch nur Teile grafischer Gruppen ein- oder ausgebaut (z.B. nur ein Zusatzanzeiger oder nur ein Signalschirm) und als Ein- oder Ausbaudatei aus der Zeichnung herausgelöst, so werden zur Erhaltung der Konsistenz der grafischen Gruppe je nach Art des ein- oder ausgebauten Elementes automatisch folgende Änderungen durchgeführt:
Das ein- oder auszubauende Element ist ein Blatt einer grafischen Gruppe (z.B. Zusatzanzeiger):
Das Blatt wird aus der grafischen Gruppe herausgelöst, es besteht somit keinerlei logische Verbindung mehr zwischen dem ehemaligen Blatt und dem Rest der grafischen Gruppe (d.h. z.B. keine logische Verbindung mehr zwischen einem eingebauten Zusatzanzeiger und dem Rest des Signals).
Das ein- oder auszubauende Element ist kein Blatt (also die Wurzel oder ein Knoten) einer grafischen Gruppe (z.B. Signalmast oder Signalschirm):
In diesem Fall wird die gesamte grafische Gruppe aufgelöst, d.h. jegliche logische Verbindung zwischen den Gruppenelementen wird aufgehoben (d.h. z.B. die grafischen Komponenten eines Signals haben keinerlei logischen Verbindungen mehr untereinander).
Direkte Auswirkungen auf die Zeichnungslogik beim Lösen von Gruppenbeziehungen ergeben sich in erster Linie dann, wenn zunächst eine Ein- oder Ausbauzeichnung aus Teilen grafischer Gruppen erstellt wird, und die Erstellung der Ein- oder Ausbauzeichnung über den Punkt ZEICHNUNG RÜCKGÄNGIG wieder rückgängig gemacht wird, da in diesem Fall die logischen Beziehungen nicht wieder hergestellt werden können.