Beim Einrechnen des Grenzzeichens bestimmt die Funktion selbsttätig den Punkt, an dem sich die Lichträume der beiden betrachteten Gleise berühren. Die bei der Berechnung zu verwendende Lichtraumbreite kann - sofern der Standardwert nicht benutzt werden soll - in der Dialogbox geändert werden.
Zunächst müssen die Gleisachsen, zwischen denen das Grenzzeichen gezeichnet werden soll, gezeichnet werden. Nähern sich die gewählten Gleisachsen oder Schienen nicht auf das erforderliche Maß aneinander an, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben und kein Grenzzeichen eingefügt. Da eine Objektverfolgung nicht vorgenommen wird, muss die Funktion unter Umständen erneut aufgerufen und dementsprechend andere Gleisachsen-Objekte gepickt werden. Wenn mindestens ein gewähltes Objekt ein Bogen ist, besteht theoretisch die Möglichkeit, an zwei Positionen ein Grenzzeichen zu setzen (z.B. wenn zwei Bögen sich zweimal schneiden). In diesen Fällen bestimmt die Reihenfolge der Auswahl, welche Position gewählt wird.