Die Standorte der sicherungstechnischen Elemente können in ProSig automatisch ermittelt werden. Voraussetzung dafür ist die Definition von Strecken. Strecken können beispielsweise über den Import aus einer Gleisnetzdatenbank definiert werden.
In einem ProSig-Projekt wird bei der erstmaligen Ermittlung eines Standortes die Strecke in das Attribut 'Strecke' des Objektes geschrieben, an deren topologische Kante das Objekt eingefügt bzw. verortet wurde. Um das Objekt einer anderen Strecke zuzuordnen, ist das Objekt an der topologischen Kante einer anderen Strecke erneut zu verorten.
In einem ProSig-Projekt werden die Streckendaten nicht automatisch zwischen allen Zeichnungen abgeglichen. Für den Abgleich der Streckendaten in einen schematischen Übersichtsplan müssen diese über die Funktion PRS_KM_ABGLEICH übertragen werden.
Siehe auch: