Punktförmige Objekte und Bereichsobjekte werden an der Topologie verortet. Das heißt, sie werden einer oder mehreren Kanten zugeordnet und erhalten als Eigenschaften den Abstand vom Startknoten der topologischen Kante, eine Wirkrichtung (Eigenschaft 'Orientierung zur topologischen Kante') und ggf. einen seitlichen Abstand.
Werden Objekte nach dem Zuweisen der Streckendaten neu eingefügt, werden die genannten Informationen korrekt eingetragen und eine erneute Verortung ist nicht erforderlich.
Um zu prüfen, ob die Objekte korrekt an der Gleistopologie verortet sind, kann die Funktion Report zur Verortung verwendet werden.
Sind punktförmige PSO, die an einer topologischen Kante eine Station besitzen sollten, nicht verortet, werden sie zusammen mit einem entsprechenden Symbol (Lokator, Layer PRS-NICHT-VERORTET) in der Zeichnung dargestellt. Nicht verortete Objekte haben keine Wirkrichtung (Eigenschaft 'Orientierung zur topologischen Kante') und werden erst nach der Verortung gemäß ihrer Wirkrichtung dargestellt.
Für die Verortung der Objekte steht die Funktion Objekt(e) verorten zur Verfügung.
Bild:Nicht verortetes Signal