Das Vorschriftenwerk der Deutschen Bahn AG sagt aus, welche Elemente im sicherungstechnischen Lageplan dargestellt werden müssen. Ebenso ist festgelegt, welche Symbole zu verwenden sind und wie diese zu beschriften sind. ProSig bietet den gesamten geforderten Symbolkatalog in fachlich sortierten Bibliotheken an. Standardisierte Einfügefunktionen erleichtern die Planerstellung.
Die Elemente eines Stellwerks stehen in komplexen Beziehungen zueinander, die in der Stellwerkslogik abgebildet werden. Die Interaktiven EPU-Funktionen ermöglichen die Erstellung der erforderlichen Verknüpfungen zwischen den Elementen, die Erstellung von Bereichselementen (z. B. Fahrweg) und die Erstellung von logischen Objekten (z. B. Fahrstraße).
Das Planen der Ausrüstung umfasst folgende Schritte:
•Festlegen der Stellwerksstruktur
•Festlegen der technischen Eigenschaften der Gleisinfrastruktur
•Ergänzende technische Infrastrukturobjekte
•Festlegung der Gleisbezeichnung im Bahnhofsbereich
•Einfügen von Markanten Punkten
•Planen von Bahnübergängen - Grunddaten
•Festlegung der Gleisbezeichnung für Streckengleise
•Planen der Punktförmigen Zugbeeinflussung
•Einfügen von FMA Ein- und Ausspeisungen
•Schlüssel/Schloss-Abhängigkeiten
•Definieren von Nahbedienbereichen
•Definieren von Bedieneinrichtungen
•Fahrwege, D-Wege und Gefahrpunktabstände, Fahrstraßen und Flankenschutz